„Andersgasse 7“
[unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar] Eure Kinder lesen gerne Kinderkrimis, mögen aber auch Geschichten mit fantastischen Wesen, die zudem noch ein bisschen schräg und turbulent sind. Dann schaut euch unbedingt einmal die Reihe „Andersgasse 7“ von Christiane Schreiber an. Zwei Kinder sind in einem ganz besonderen Mehrfamilienhaus als Detektive unterwegs, kommen mit vielen ungewöhnlichen Wesen in Kontakt und lösen natürlich auch den einen oder anderen Fall. Mit kurzen Kapiteln, größerer Schrift und zahlreichen schwarz-weiß Illustrationen. Passt das wunderbar für Kinder ab 8 Jahren zum Selberlesen. Vorlesen geht eher.

„Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz“
Karl, der zusammen mit seiner Tante in einem Mehrfamilienhaus lebt, hat jeden Tag nach der Schule eine ganz bestimmte Beschäftigung. Er setzt sich seine Schirmmütze auf, nimmt den Notizblock in die Hand und beobachtet wie ein Detektiv die anderen Bewohner. Denn die, da ist sich Karl sicher, sind alle ein wenig anders. Dabei hat er Hilfe von Elsa, die mit ihrem Vater (und seiner großen Sammlung von exotischen Tieren und Pflanzen) auch in diesem Haus lebt. Eines Tages kam ein Vertreter bei Tante
Zissi vorbei und verkaufte ihr einen Flusenwutz, ein kleines hundeartiges Wesen, das jede Staubfluse in der Wohnung entfernen kann. Das hört sich praktisch an!

Leider passiert Karl ein Missgeschick und er wirft versehentlich eine Packung Allwachssamen herunter, die der Vertreter auch verkaufen wollte. Zum Glück entfernt der Flusenwutz schnell wieder alles. Zusätzlich wohnen im Haus noch Esmeralda, die eine Hexe zu sein scheint, ein Nachbar, der anscheinend unsichtbar ist und ein alter Seemann, der für Karl auch ein guter Freund ist.
Auch bei dem ist einiges los, denn viele Dinge aus seiner besonderen Sammlung sind auf einmal verschwunden. Er ist sich sicher, dass ein Klabautermann dahinter steckt, der so einiges klaut. Nun sind die Detektivkünste von Karl und Elsa gefragt. Sie sichern Spuren, entdecken so einiges Geheimnisvolles und müssen sich zusätzlich noch mit einer immer größer werdenden Pflanze herum schlagen. Und dann sind da noch die auf einmal sehr großen Flusenwutze!
„Auf den Spuren des schleichenden Schurken“
Im Mehrfamilienhaus in der Andersgasse ist wieder so einiges los! In der Wohnung von Frau Klein wurde eingebrochen und anscheinend wurde ein ganz besonderer Stein entwendet! Elsa hat zunächst den (wahrscheinlich) unsichtbaren Herrn Müller in Verdacht, der allerdings als ein unsichtbarer Inspektor selbst mit Ermittlungen beschäftigt ist. Er verrät, dass er hinter einem Dieb her ist, der „der schleichende Schurke“ genannt wird.

Wenn er nun tatsächlich den Stein haben sollte, mit dem man die Zeit manipulieren kann, haben sie alle ein wirklich großes Problem. Karl und Elsa gehen nun mit dem Inspektor auf Verbrecherjagd, lernen eine unsichtbare Welt kennen, hören zum ersten mal von Schallschluckern und Woandersessern und erfahren sogar etwas über Zwerge.