Streift ihr auch manchmal durch den Park oder Garten, seht eine schöne Blume, wisst aber den Namen nicht? Dann kann man eine App zur Hilfe nehmen, die relativ genau die Pflanzen bestimmen kann – oder in einem hübschen Buch nachschlagen! „Wenn Blumen kleine Monster wären“ ist „Eine monstermäßige Einführung in die Blumenwelt“, bei der man ganz viele Informationen zu den einzelnen Pflanzen bekommt.
Zudem wird auch noch auf eine kreative Art und Weise überlegt, welche Eigenschaften diese hätten, wenn sie plötzlich lebendig werden und wie kleine Monster durch die Gegend laufen würden.
Das Ganze ist unterteilt nach den vier Jahreszeiten. Exemplarisch werden immer einige bekannte Blumenarten ausgesucht, die zu dieser Jahreszeit blühen. Wir schauen uns die gelben Blüten der hübschen Wintermimose an, die wie kleine Küken aussehen und betrachten die beeindruckenden Hyazinthen, die schon am französischen Hofe des 18. Jahrhunderts äußerst populär waren. Im späten Frühling kann man überall die roten Blüten des Klatschmohn leuchten sehen. Aber wusstet ihr, dass er die Blütenblätter verliert, sobald man ihn pflückt!
Wir stellen uns vor, wie wohl ein „Klatschmohnster“ aussehen würde, dass seine Flügel verliert, sobald man es fängt. Ein Blick auf die opulente Blüte der Pfingstrose darf ebensowenig fehlen wie Informationen über Klee und Holunder. Wie man sich einen Löwenzahn als Blumenmonster vorstellen würde, ist wahrscheinlich recht leicht. Aber bei Lavendel oder Kapuzinerkresse?
Mit vielen kreativen und hübschen Illustrationen und informativen Sachtexten bekommen wir einen ganz anderen Blick in die Welt der Blumen. Natürlich gibt es auch einige Tipps, wie man selbst Blumenmonster erschaffen, zeichnen oder legen kann. Toll auch als Ideengeber für Kunstprojekte, Exkursionen und mehr. Auch sicherlich ein nettes Geschenk für erwachsene Blumenfans.