Ein wunderbares Mitbringsel: Kartenspiele von Amigo
Eine Sache macht sich immer gut im Nikolausstiefel: Kartenspiele! Hier werden die kleinen Spiele, die man nicht lange aufbauen muss und die schnell zu verstehen sind, sehr gemocht. Auch wenn mal eben zwischendurch gespielt werden soll und man gerade keine Zeit für ein langes Brettspiel hat, sind diese perfekt. Es gibt mittlerweile so viele kreative, witzige und rasante Kartenspiele für Kinder, die frischen Wind auf den Spieletisch bringen und richtig Spaß machen. Zwei Spiele für unterschiedliche Altersgruppen möchten wir euch heute vorstellen. [Werbung]
„Zauberzwerg“
Der Zauberzwerg möchte uns mit magischen Kristallen ausstatten, die in den Minen zu finden sind. Den Weg dahin kennen die Irrlichter, die diesen aber jedem zeigen – auch den Hexen! Gemeinsam müssen wir nun davor sorgen, das wir vor ihnen an den Minen ankommen. Das kleine Spielfeld ist rasch aufgebaut, die Karten mit den Symbolen werden verdeckt daneben ausgelegt. Nach und nach werden diese aufgedeckt und, je nach Karte, entweder die Zauberlehrlinge oder die Hexen weiter in Richtung Minen gezogen.
Dabei muss man geschickt auswählen, um dafür zu sorgen, dass die Lehrlinge als erste dort ankommen. Ganz besonders an diesem Kartenspiel ist, dass hier zusammen und nicht gegeneinander gespielt wird! Das kann vor allem bei jüngeren Kindern einigen Frust vorbeugen. Man muss gemeinsam schon etwas taktieren, überlegen und sich absprechen, wer seine Figur wohin zieht.
Das Spiel ist nicht allzu hektisch und auch gut beispielsweise mit Geschwisterkindern unterschiedlichen Alters zu spielen.
Name: Zauberzwerg
Alter: ab 5 Jahren
Personen: für 1-6 Personen
Dauer: ca. 15 Minuten
Besonderheit: kooperativ, alle spielen zusammen gegen die Hexen
„Schrödingers Katzen“
Kennt ihr das berühmte Gedankenexperiment, bei dem man nicht weiß, ob die Katze noch lebendig ist oder nicht? Dazu gibt es nun ein Kartenspiel. Aber keine Sorge, niemand muss Ahnung von Quantenphysik haben, um es spielen zu können. Man muss eher ein wenig pokern und Behauptungen aufstellen können. In jeder Runde wird genau das getan und von den Mitspielenden gesagt, wie viele Karten eines Quantenzustandes es zu sehen gibt. Die anderen können danach entweder eine neue, höhere Behauptung aufstellen oder diese anzweifeln, so dass alle Karten aufgedeckt werden müssen. Wer mit seiner Behauptung falsch lag, scheidet aus.
Alle Mitspielenden haben auch eine der Physikkatzen auf ihrer Seite (Krallbert Einstein, Marie Schnurrie, Sir Miezaac Newton), mit denen man noch einen besonderen Zug machen kann. Das Spiel ist schon recht komplex und nicht ganz so leicht zu verstehen. Deshalb ist es eher für ältere zu empfehlen, wobei hier auch Erwachsene, die ein Faible für Physik haben, eine durchaus gute Zielgruppe sind. Es wunderbar schräg skurriles Strategie – Kartenspiel, bei dem natürlich keine Katze zu Schaden kommt.
Name: Schrödingers Katzen
Alter: ab 10 Jahren möglich, eher für Ältere. Auch für Erwachsene spannend
Personen: für 2-6 Personen
Dauer: ca. 20 Minuten