„Harry Potter und der Orden des Phönix“

„Harry Potter und der Orden des Phönix“

November 13, 2022 0 Von Maike

Zu der Geschichte muss ich wohl nicht viel schreiben. „Harry Potter und der Orden des Phönix“ von J.K. Rowling ist 2003 zum ersten Mal erschienen und hat Millionen von Leser*innen begeistert. Vor sieben Jahren gab es für Fans erneut einen Grund zum Feiern, denn die Bücher wurden neu aufgelegt und zwar in einer farbig illustrierten Schmuckausgabe.

Fantastische Illustrationen

Die unvergleichlichen Illustrationen von Jim Kay, der für den fünften Band nun zusammen mit Neil Packer gearbeitet hat, beeindrucken kleine wie große Leser*innen. Man taucht durch die ganz besonderen Kunstwerke noch tiefer hinein in die magische Welt und staunt über die vielen Details, die atemberaubenden Portraitsund auch die tief düsteren Abbildungen von Voldemort und seinen Anhängern. Wir mussten lange warten, aber nun ist endlich auch der fünfte Band in der illustrierten Ausgabe erschienen. Ein imposantes Cover auf dem Schutzumschlag, 565 Seiten stark und so schwer, dass man es kaum mit einer Hand tragen kann, macht es alleine dadurch schon einen gewaltigen Eindruck. Das Innenleben steht dem in nichts nach.

Die Gefahr wird größer

Die Stimmung in der Welt der Hexen und Zauberer wird düsterer. Nach den Ereignissen beim Trimagischen Turnier scheint allen klar, dass ein erneuter Krieg gegen Lord Voldemort und seine Anhänger bevor steht. Seine Macht wird größer und größer und auch sein Einfluss auf Harry Potters Gedanken scheint zuzunehmen. Mächtige Zauberer vereinen sich in einem Geheimorden, um sich dem dunklen Magier entgegenzustellen und auch die Schüler*innen in Hogwarts werden aktiv. Dort müssen sie sich zu allem Übel mit einer neuen Lehrerin auseinandersetzen, die jeden ihrer Schritte überwacht. Doch Harry und seine Freund*innen stellen sich mutig entgegen. Die oft großflächigen Illustrationen unterstreichen sie Stimmung des Geschichte perfekt. Mal kunterbunt und fröhlich, oft aber dunkel, bedrückend und auch gruselig.

Wir schauen in das Haus von Sirius Black mit allen dort zu findenden Abstrusitäten und wandeln in Hogwarts durch die Gänge. Es wird ein Blick auf das Aussehen von Riesen geworfen und tief in den verbotenen Wald sowie in das Zaubereiministerium eingedrungen. Nicht auf jeder Seite befinden sich Illustrationen. Immer mal wieder sind zwei Doppelseiten hintereinander auch komplett ohne Bilder oder Verzierungen, was bei der Dicke des Buches verständlich ist. Das Buch ist nicht ganz kostengünstig, aber für Fans ein ganz besonderes Highlight, das man besonders gut zu Weihnachten verschenken kann.

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