„Spekulatius der Weihnachtsdrache: Abenteuer auf der Weihnachtsinsel“

„Spekulatius der Weihnachtsdrache: Abenteuer auf der Weihnachtsinsel“

Dezember 5, 2022 0 Von Maike

Einige von euch kennen den kleinen Spekulatius sicherlich schon von den zwei „Adventskalender – Büchern“, in denen er schon die Herzen aller gewinnen konnte. Nun gibt es mit „Abenteuer auf der Weihnachtsinsel“ von Tobias Goldfarb und Milla Kerwien auch endlich ein Bilderbuch von „Spekulatius der Weihnachtsdrache“.

Mitten im weiten Meer gibt es eine kleine Vulkaninsel, auf der die Weihnachtsdrachen leben. Dort riecht alles nach Zimt und Schokolade und das Innere des Vulkans besteht aus Lebkuchen. Eine Tages bittet seine Mutter ihn, auf die kleinen Geschwister aufzupassen, weil sie und sein Vater zum Nordpol fliegen müssen. Dort braucht der Weihnachtsmann dringend ihre Hilfe. Da die drei kleinen Drachen alle noch im Ei stecken, sollte die Aufgabe nicht allzu schwierig sein.

Er muss nur auf eine Sache achten: die Eier dürfen nicht mit heißer Schokolade übergossen werden! Seinen Eltern ist auch noch wichtig, dass der kleine Drache während ihrer Abwesenheit nicht in die Welt unter dem Vulkan steigt, denn dort leben die Miesmuffel. Diese Wesen mögen kein Weihnachten und Weihnachtsdrachen erst recht nicht. Spekulatius wird das Aufpassen recht schnell langweilig, so dass er sich aus Geschenkbändern eine Schaukel bastelt und über seinen Geschwistern hin und her schwingt. So hat er alles besser im Blick!

Als er dabei eine leckere Tasse Kakao schlürft, passiert das Unglück. Die flüssige Schokolade kippt auf die Eier und von dort ertönt dreimal die Frage „Mämä?“. Völlig unerwartet sind jetzt schon seine drei Geschwister Zimtsternchen, Pfeffernüsslein und Schokili geschlüpft. Spekulatius muss sich nun etwas einfallen lassen und zuerst einmal für Futter sorgen. Während er sich um das Problem kümmert, erscheint noch ein viel größeres: das Nest der Drachenbabys wird versehentlich in die Unterwelt geschwemmt, hin zu den Miesmuffeln. Also muss Spekulatius doch dort hinunter… Was er dort erlebt und ob er sie wieder zurück in den Vulkan bringen kann, bevor seine Eltern wieder da sind? Das müsst ihr selber lesen!

Die Geschichte überzeugt wieder vor allem mit ganz viel Humor und Sprachwitz. Alleine schon der kleine Sprachfehler des Drachen ist für viele Kinder schon ein Erkennungsmerkmal und einfach lustig. Aber auch das kleine Missgeschick, das große Wirkung hat, und auch die Rettungsaktion sind äußerst unterhaltsam. Es hat schon einiges an Text, so dass wir es ab 4 Jahren empfehlen.

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